Das Team des Spielmobils arbeitet parteilich für die Kinder und Jugendlichen und setzt sich für ihre Interessen ein. Dabei stehen Respekt, Toleranz, Gewaltfreiheit, Mitgefühl und Freundlichkeit an erster Stelle.
Die Spielaktionen sind integrativ, offen und richten sich an alle Kinder, unabhängig von ihrer Religion, ihrem Geschlecht, ihrer migrantischen Vorder- und Hintergründe, ihren Behinderungen oder ihres prekären Aufenthaltsstatus.
Die Aktionen orientieren sich an den Lebenswelten der Kinder und werden von ihnen mitgestaltet und mitbestimmt. Durch die niedrigschwellige Arbeit des Spielmobils werden auch Kinder erreicht, die aus den unterschiedlichsten Gründen keinen Zugang zu anderen Angeboten und Institutionen (z.B. Schule, Kindergarten oder Sportvereinen) haben.
Die Mobilität und Flexibilität der mobilen Spielpädagogik ermöglicht es auf die unterschiedlichsten Situationen zeitnah zu reagieren. Dadurch kann auch ein kontinuierliches pädagogisches Angebot aufrechterhalten bleiben.
Die interdisziplinäre Arbeitsweise des Spielmobils setzt sich aus Elementen der Erlebnispädagogik, Sportpädagogik, Interkulturellen Pädagogik, gendersensiblen Pädagogik, Theater- Tanz- und Musikpädagogik, sowie der Natur- und Umweltpädagogik zusammen.